Die Corona-Pandemie hat unmittelbare Auswirkungen auf die Sportvereine in unserer Stadt. Viele verlieren aufgrund der Tatsache, dass die Vereinsaktivitäten deutlich eingeschränkt sind sowohl passive, als auch aktive Mitglieder. Dies hat Auswirkung auf ihre Sportförderung (Vereinspauschale), da die Anzahl der Mitglieder ein wesentlicher Parameter zur Berechnung dieser ist. Ob die Bemühungen und Initiativen auf Landesebene zu einer Veränderung der Vereinspauschale führen, ist derzeit noch offen.
Seit einigen Monaten gilt in der Pferseer Unterführung eine Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h. Mit dieser Maßnahme griff die Stadt einen lang gehegten Wunsch aus Bürgerschaft und Zivilgesellschaft auf.
Die Corona Pandemie befindet sich leider auch in der Stadt Augsburg auf einem neuen Höchststand. Trotz des nun angekündigten Lock-Downs für November ist damit zu rechnen, dass sich die Pandemielage während der Herbst- und Winterzeit nicht verändert, sondern sogar verschlechtert. Um das demokratisch gewählte Gremium des Gesamtstadtrates weiterhin ohne Einschränkungen einberufen zu können, sowie dessen Beschlussfähigkeit auch in Pandemie-Zeiten zu wahren, ist die Änderung der Gemeindeordnung hin zur Möglichkeit einer digitalen Teilnahme per Videozuschaltung am Stadtrat bzw. die Abhaltung des Stadtrates in einem Onlineverfahren zu ermöglichen.
Die Stadt Augsburg ist Arbeitgeberin für mehr als 6.700 Mitarbeitende in unterschiedlichsten Berufsfeldern. Sie ist damit eine der größten Arbeitgeberinnen in Schwaben. Zugleich ist die Stadt Augsburg eine soziale und moderne Arbeitgeberin, die mit durchgehender Tarifbindung bzw. als Dienstherrin für ihre Beamtinnen und Beamten ein hohes Maß an Sicherheit, Gleichberechtigung und Zuverlässigkeit bietet. Die Stadt Augsburg weiß: die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind der zentrale Faktor für eine kompetente, dienst-leistungsorientierte und bürgerzugewandte Stadtverwaltung.
Die Digitalisierung prägt zunehmend das öffentliche und private Leben der Bürgerinnen und Bürger. Um weiterhin lebenswert und handlungsfähig zu bleiben, müssen Städte die neuen Technologien nutzen. Eine moderne und digitale Kommunikationsinfrastruktur in öffentlicher Hand muss deshalb auf- und ausgebaut werden.
CSU und Bündnis 90/Die Grünen beantragen die Verwaltung zu beauftragen, die Einrichtung einer Fußgängerquerungshilfe sowie die Einführung von Tempo 30 im Holzweg im Bärenkeller zu prüfen und im zuständigen Ausschuss die Vor- und Nachteile darzustellen.