Die Kunstsammlungen & Museen Augsburg werden beauftragt, ein Konzept zu erstellen, das die Darstellung der politischen und militärischen Geschichte der Römerstadt Augsburg noch stärker um sozial-, alltags- und technikhistorische Aspekte ergänzt (Bevölkerung, Migration, Frauen, Alltag, Soziales).
Die Stadt und die Augsburger Gemeinschaft leben davon, dass Menschen hier vor Ort etwas unternehmen, mutig sind und unternehmerische Risiken auf sich nehmen. Dafür müssen jetzt neue, zeitgemäße Regeln für Werbeanlagen erarbeitet und ein Zeichen für die Zukunft gesetzt werden, dass der Einzelhandel und die Unternehmerinnen und Unternehmer für die Innenstadt unverzichtbar sind
Die Gestaltung des Stadtsommers in Augsburg war in den letzten zwei Jahren und in diesem Jahr äußerst erfolgreich. Nicht nur der Infektionsschutz konnte gewahrt werden – auch wurde die Lebensqualität in unserer Stadt für Menschen jeglichen Alters merklich verbessert. Nun gilt es, die vielen positiven Seiten des Stadtsommers zu verstetigen und für Augsburg dauerhaft zu sichern.
Die Verwaltung soll ein Konzept erarbeiten mit Hilfe dessen die natürlich aufgewachsenen Baumschösslinge aus den städtischen Grünanlagen systematisch abgesammelt werden können, wenn sie an ihrem jeweiligen Standort überzählig sind oder so ungünstig stehen, dass sie dort aller Wahrscheinlichkeit keine Chance haben alt zu werden. Die gesammelten Baumpflänzchen sollen anschließend beim AGNF so großgezogen werden, dass sie als Stadtbäume im öffentlichen Raum der Stadt wieder ausgepflanzt werden können. Ggf. ist auch die Kooperation mit dem städtischen Forstamt anzustreben.
Laut dem Bayerischen Landesamt für Statistik verfügen die Augsburger Bürgerinnen und Bürger über das niedrigste Einkommen in Bayern. Allein ungefähr 4.000 Seniorinnen und Senioren oder erwerbsgeminderte Menschen sind in unserer Stadt auf Grundsicherung angewiesen. Gerade Rentnerinnen und Rentner mit niedrigem Einkommen können von Armut betroffen sein, aber auch Alleinerziehende bzw. viele weitere Menschen, welche sich in besonderen Lebenslagen befinden.
Gemeinsam haben sich die Fraktionen von CSU und BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN im Zukunftsplan 2020 darauf verständigt, integrationsfördernde sportliche Aktivitäten in unserer Stadt zu fördern, weiter auszubauen und zu verstetigen. Gerade vor dem Hintergrund aktueller Fluchtbewegungen sowie des anhaltenden Angriffskriegs auf die Ukraine erscheint uns eine Ausweitung des Angebotsspektrums unabdingbar
Im Rahmen des vom Bund initiierten Stromspar-Checks steht für den Tausch von über 10-jährigen Kühlgeräten ein 100-Euro Gutschein bereit, doch scheitert eine Neuanschaffung oftmals an den Restkosten. Haushalte mit geringem Einkommen fällt es schwer, Rücklagen für derartige Sonderanschaffungen zu bieten. In Zeiten steigender Inflation wird es für diese Haushalte noch schwieriger.
Seit 2017 dürfen Lesben und Schwule heiraten, ein Antidiskriminierungsgesetz soll seit 2006 vor Benachteiligung schützen. Unbestreitbar sind in den letzten etwa 20 Jahren erhebliche Fortschritte in der (rechtlichen) Gleichstellung von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, Trans*- und Inter*-Personen gelungen. Dennoch sind Menschen, die sich als queer identifizieren, in unserer Gesellschaft häufig Diskriminierung und auch Gewalt ausgesetzt, wie man zuletzt bei Übergriffen am Augsburger CSD oder auch bei der Gewalttat in Oslo sehen musste.
Nach Kenntnis der Fraktionen von CSU und GRÜNEN wurde in den vergangenen Monaten zwischen der Stadt Augsburg als örtlicher öffentlicher Jugendhilfeträger und freien Trägern der Kinder- und Jugendhilfe über die Finanzierung der ambulanten Fachleistungen erfolglos verhandelt. Die Stadt Augsburg konnte hierbei den Vorstellungen der Träger aus finanziellen Gründen nicht nachkommen. Der qualitative und quantitative Anspruch und Bedarf ist aber in den letzten Jahren deutlich gestiegen.