Pressemitteilungen

Anpassung der Friedhofssatzung für Bestattungen nach islamischer Tradition

CSU und GRÜNE im Augsburger Stadtrat stellen einen Antrag zur Anpassungen der Friedhofssatzung, um Bestattungen nach islamischer Tradition ohne Sarg zu ermöglichen. Bisher galt eine Sargpflicht, sodass muslimische Verstorbene entgegen ihrer Tradition in einem Holzsarg bestattet werden mussten. Nachdem der Freistaat Bayern am 1. April 2021 seine Bestattungsverordnung so geändert hatte, dass nun auch Beerdigungen im Tuch, also ohne Sarg möglich sind, beantragen CSU und GRÜNE dies umgehend auch für Augsburg umzusetzen.
PDF Herunterladen  

ShortFacts

Bestattungen nach islamischer Tradition möglich

Schwarz-Grüne Stadtregierung reicht umfangreiches Antragspaket für Vielfalt und gegen Rassismus in Augsburg ein

Am 25. Mai jährt sich der Todestag von George Floyd. Dieser gewaltsame Tod hat nicht nur ein Schlaglicht auf den fortwährenden strukturellen Rassismus in den USA geworfen, sondern ein Leuchtfeuer weltweit gesetzt. Schon zuvor hat sich mit dem rassistischen und rechtsextremen Terroranschlag in Hanau am 19. Februar 2020 - nicht zum ersten Mal - gezeigt, dass auch bei uns in Deutschland politisches Handeln gegen Rassismus dringend notwendig ist und solche Taten nicht ohne wirkungsvolle Konsequenzen bleiben dürfen. Deshalb haben die Koalitionspartner ein umfangreiches Antragspaket eingereicht.
PDF Herunterladen  

ShortFacts

Für Vielfalt und gegen Rassismus

Antrag: CSU und GRÜNE setzen sich für eine autofreie Maximilianstraße ein

Die Stadtratsfraktionen von CSU und GRÜNEN beantragen, die Maximilianstraße im Rahmen eines Pilotprojekts für zunächst zwei Jahre zwischen Moritzplatz und Herkulesbrunnen weitgehend für den Kraftfahrzeugverkehr zu sperren. Ein Kreativwettbewerb soll aufzeigen, wie der öffentliche Raum anders gestaltet werden kann. Das Projekt soll evaluiert werden mit dem Ziel, die Sperrung im Erfolgsfall zu verstetigen und auf den gesamten Straßenzug bis zum Ulrichsplatz auszuweiten.
PDF Herunterladen  

ShortFacts

Pilotprojekt soll 2022 starten