CSU vor Ort: Lechhausen

Jetzt kommt Bewegung in die Sache! Große Zustimmung für unseren Antrag ‚Gehwegparken in Lechhausen‘ in der gestrigen Bauausschusssitzung.

Wenn Autos beidseitig – trotz breiter Gehwege – auf der Straße stehen und Quartiersgaragen fehlen, gehen häufig Probleme für Rettungsdienste, Müllabfuhr, flüssigen Gegenverkehr, aber insbesondere auch Radfahrer (Abstandsgebot!) einher, die nicht zu akzeptieren sind und entsprechend berichtigt werden müssen. Dem möchten wir mit der Möglichkeit des Gehwegparkens entgegentreten und Gehwegparken in den perspektivisch betroffenen Wohngebieten in Lechhausen umsetzen.

Unsere oberste Prämisse: Fußgängern und mobilitätseingeschränkten Personen darf hierdurch kein Nachteil entstehen, die gesetzliche Mindestbreite bleibt bestehen. Somit waren wir auch die ‚Unterstützung der Fußgängerbelange‘, ein Punkt, der in unserem Koalitionsvertrag explizit festgeschrieben steht. Wir benötigen ein lösungsorientiertes Vorgehen, das Gehwegparken dort zulässt, wo es für alle Verkehrsteilnehmer sinnvoll und möglich ist.

Wir vertreten eine innovative Verkehrspolitik zur Stärkung der Stadtteile mit dem Maßstab: Kein Verkehrsteilnehmer darf benachteiligt werden, keine Verkehrsideologie zugunsten einer Verkehrssparte. Ob Fußgänger, Fahrrad, Auto oder ÖPNV – alle Verkehrsteilnehmer müssen als Gesamtheit gedacht und betrachtet werden, alle sollen im öffentlichen Verkehrsraum gleichberechtigt bestehen.

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